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Schriftstellerin, Publizistin, Slawistin und interkulturelle Vermittlerin

 

Anker 1

Aktuell

​Neue Übersetzungen:

  • Auf Arabisch der Roman Die undankbare Fremde, im ägyptischen Verlag Sefsafa Publishing House in Kairo, 2023, Präsentation der arabischen Ausgabe am Cairo Literary Festival - wegen des Krieges im Nahen Osten verschoben auf Ende Februar/Anfang März 2024

  • Auf Rumänisch der Roman Die beste aller Welten, Cea mai bună dintre lumi, im Verlag Casa Cărții de Știință in Cluj, übersetzt von Helliana Ianculescu, erschienen Ende 2023

  • Auf Serbisch ein Auszug aus Die undankbare Fremde НЕЗАХВАЛНА СТРАНКИЊА – in der Zeitschrift für Kultur Наш ТРАГ, Nr. 1-4, 2023, Beograd, übersetzt von Zdenka Valent Belić

  • Auf Tschechisch der Sammelband mit Kriegsreportagen und Essays aus Tschetschenien Die Wölfinnen von Sernowodsk, Vlčice ze Sernovodsku, erscheint neu in einer erweiterten und aktualisierten Ausgabe im Verlag Absynt in Žilina

  • Auf Tschechisch und Englisch der Essayband über Mitteleuropa Únos Západu aneb laboratoř soumraku, Kundera, mit meinem langen Essay Skutečné hodnoty, übersetzt von Zuzana Henešová, auf Englisch A Kidnapped West: The Laboratory of Twilight, Kundera, Mein Beitrag Real Values, übersetzt von Graeme Dibble, herausgegeben von Tomáš Kubíček, Moravská zemská knihovna in Brno, 2023

  • The Thankless Foreigner ist auf Englisch bei Seagull mit Sitz in Calcutta, London und New York erschienen

  • Erschienen 2021: Tschechische Übersetzung des Romans Die undankbare Fremde

  • Der Roman "Die beste aller Welten" erschien 2022 auf Ungarisch im ungarischen Frauenverlag in Bratislava  Womanpress.sk, und ich habe ihn an der Buchmesse in Budapest präsentiert

Angebot:

Gerne nehme ich an Diskussionen über Dialekt und Hochdeutsch teil – die besondere Sprachsituation in der Deutschen Schweiz aus der Sicht der Eingewanderten - bestreite Lesungen, auch Schullesungen aus meinem Texten zu diesem Thema

 

Hermann Kesten Preis 2021

Das PEN-Zentrum Deutschland e.V. verleiht den Hermann Kesten-Preis 2021 an 

Irena Brežná und ehrt damit eine Schriftstellerin und mutige Journalistin, die in ihren Essays, Reportagen und Erzählungen den von der Welt Vergessenen, den Verfolgten, Inhaftierten und Exilierten eine Stimme gibt. Die Autorin, eine Sprachwanderin und Weltengängerin, versteht das Schreiben immer als zugleich poetischen wie politischen Akt gegen Gewalt, Willkür und für die Menschenrechte. Ihr moralischer Kompass orientiert sich an der Freiheit des Wortes ganz im Sinne der Charta des Internationen PEN.

Denis Yücel, Präsident, Heinrich Peuckmann, Generalsekretär

Die Preisverleihung fand 2021 im Staatstheater in Darmstadt statt.

Deutschlandfunk berichtet über den Kesten-Preis

Artikel in Deutscher Welle zum Kesten-Preis

Artikel in Hindustan Times

v.r. Barbara Krohn, Irena Brežná, Günter Wallraff, Deniz Yücel, weiter Cem Özdemir

Kulturpreis des Kantons Basel-Stadt 2021

Der Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt verleiht den Kulturpreis der Stadt Basel für das Jahr 2021 an die Autorin Irena Brežná 

Er würdigt damit ihr literarisches und journalistisches Werk und ihr Engagement für Menschenrechte. Die Verschränkung von Leben und Schreiben, die Reflexion über das Verhältnis zu Sprache und Fremdheitserfahrung machen das Besondere ihres Werkes aus. Dafür setzt sie sich aktiv als Übersetzerin und Vermittlerin ihrer Themen an die jüngere Generation ein.

Irena Brežnás vielfach übersetztes und ausgezeichnetes literarisches Wirken und ihr umfassendes kulturelles Engagement sollen mit dem Kulturpreis 2021 der Stadt Basel die gebührende Anerkennung erhalten.

Im Namen des Regierungsrates des Kantons Basel-Stadt: 

Beat Jans, der Präsident, die Staatsschreiberin Barbara Schüfbach

Die Preisverleihung fand 2021 im Rathaus in Basel statt.

Dankesrede an der Basler Kulturpreisverleihung.jpg
Basler Kulturpreis- Dankesrede.jpg
Verleihung des Hermann Kesten-Preises 2021 in Darmstadt, ich sitze nem Günter Wallraff, de

Fotos Jan Geerk

Staatliche Auszeichnung in der Slowakei

Am 8. Mai 2022 erhielt ich in Bratislava die staatliche Auszeichnung der Slowakei aus der Hand der slowakischen Präsidentin Zuzana Čaputová – den Pribina Kreuz der II. Klasse «für aussergewöhnliche Verdienste um die kulturelle Entwicklung der Slowakischen Republik» 

Link zur Übertragung der Feier der Verleihung von Auszeichnungen an Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens im Slowakischen Fernsehen RTVS (Archiv):

 

Diverses

- Porträt von mir als Flamencotänzerin im Schweizer Monat:

- Text gegen Antirassismus im Radio X:

 "Da ist der Wurm drin", geschrieben von Irena Brežná (radiox.ch) 

- Beitrag zur Diagnose Russlands in Le Temps:

Sendung zum Thema Tschetschenien mit Zaynap Gashaeva und mir auf Italienisch und Russisch:

- Sendung im Schweizer Fernsehen zum Thema Heimat mit mir in Basel im Jahr 1990:

Interview auf Deutsch im Radio Slovakia International

final fotka Verleihung der Auszeichnung von der slowakischen Präsidentin.jpg
Letztes Buch: Eine Zeitreise durch ein halbes Jahrhundert von 1968 bis 2018  "Wie ich auf die Welt kam, In der Sprache zu Hause", Rotpunktverlag, 2018 Zürich
Pressestimmen:
  • Irena Brežná ist die stille, doch unverzichtbare literarische Chronistin eines menschenrechts-orientierten Europa, das der Schäbigkeit und der historischen Amnesie zu widerstehen versucht. Deutschlandfunk Kultur

 

  • «Wie ich auf die Welt kam» zeigt, was sich aus einem Leben machen lässt, wenn Freiheit etwas gilt.​NZZ am Sonntag​

 

Radiointerview im SRF HörPunkt "Fremdheimisch"

Wie ich auf die Welt kam

Das neue Buch "Wie ich auf die Welt kam - In der Sprache zu Hause" ist beim Rotpunktverlag in Zürich erschienen. Eine Zeitreise von 1968 über das Wendejahr 1989 bis 2018. Darin erzählt Irena Brežná in zahlreichen Essays und Reportagen von  ihrer Flucht in die Schweiz 1968, von dem Dasein als Einwanderin und dem heutigen Umgang mit Migration, von ihrer Arbeit als Kriegsreporterin, dem Treffen mit Friedrich Dürrenmatt oder dem Dissidenten Viktor Fainberg sowie von ihrem engagierten Schreiben und der Sprache als Haltung zur Welt. 
 

Die undankbare Fremde

 

Schweizer Literaturpreis 2012
 

"Fremdsein als Heimat – zu dieser inspirierenden Formel gelangt Irena Brežnás temperamentvolle Erzählerin ganz am Schluss. Eine Erzählerin mit zwei Stimmen: Die eine gehört der Vergangenheit des jungen Mädchens, das aus der Tschechoslowakei in die Schweiz kam und gleichzeitig von der Kindheit in die Adoleszenz trat; die andere der Gegenwart einer Dolmetscherin, welche den Behörden heutige Migrantenschicksale übersetzt und für die Leserschaft dieses Buch in poetische Prosa giesst. Das Exil als paradoxe Metapher, wie durch eine Lupe gesehen, todernst, hochkomisch, tiefenscharf und berührend."

 
Aus der Preisbegründung der Literaturjury, Bern 2012

BÜCHER
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